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Kartenlegen

Beraterin Grace: Kartenlegen


Kartenlegen: Foto: © WICHAI WONGJONGJAIHAN / shutterstock / #733506178
Foto: WICHAI WONGJONGJAIHAN / Shutterstock.com

Unsere heute zunehmend hektische und teils auch unsichere Zeit sorgt dafür, dass wir uns manchmal überfordert oder aber auch eingeschränkt fühlen. Wir scheinen in einem Hamsterrad festzustecken, dass wir irgendwie nicht anhalten können. So kann es durchaus passieren, dass wir uns irgendwann auch selbst verlieren, weil uns die Kraft oder Motivation fehlt.

Hier kann Unterstützung von außen die passende Möglichkeit sein, um sein Leben neu auszurichten, Mut zu schöpfen und die Zukunft mit anderen Augen zu sehen. Viele Menschen wenden sich in solchen Situationen dem Kartenlegen zu. Dank verschiedener Wahrsagekarten und Legesysteme ist vielfältige Unterstützung möglich.

Was es über das Kartenlegen zu wissen gilt

Häufig wird auch von Kartenlegekunst (Chartomantik) oder Kartomantie gesprochen. Diese Kunst gilt als altüberlieferte Tradition. Sie wird auch als einer der Teilgebiete der Wahrsagung zugeordnet. Die Geschichte des Kartenlegens ist somit in gewisser Weise auch eng mit der Menschheitsgeschichte verbunden. Da schon immer Neugierde vorherrschte, wenn es um das Schicksal beziehungsweise die Zukunft ging. Über die Zeit haben sich verschiedene Kartendecks und Techniken durchgesetzt.

Unterschiedliche Herkunftslegenden sorgen auch heute noch dafür, dass keinerlei Einigkeit darüber herrscht, wann und wo beziehungsweise durch wen das Kartenlegen entstanden ist oder verbreitet wurde. So wird der Ursprung unter anderem in Ägypten oder beim Fahrenden Volk beziehungsweise den Zigeunern gesehen. Aber auch eine französische Herkunft lässt sich in verschiedenen Ansätzen finden.

Die Hauptannahme bringt jedoch den Holztafeldruck und China ins Spiel. Dessen Entwicklung wird mit dem 7. Jahrhundert beziffert. Im Zuge dessen soll auch die Kartenlegekunst das Licht der Welt erblickt haben, da sich verschiedene Spielkarten etabliert haben. Einige davon haben sich später der Nutzung als Wahrsagekarten erfreut. Vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts setzte sich die sehr neuzeitliche Technik durch, bei der Tarot-, Kipper-, Zigeuner- oder Lenormandkarten für die Wahrsagung genutzt wurden.

Die bis heute andauernde Popularität des Phänomens Kartenlegen ist größtenteils auf die New-Age-Bewegung der Esoterik im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zurückzuführen.

Kartendecks, Legesysteme und Deutung

Mittlerweile dürfte es wohl mehrere Hundert unterschiedliche Kartendecks geben. Einige von ihnen im Ursprungszustand erhalten, andere neu gestaltet oder überarbeitet. Dabei gibt es jedoch einige, die bis heute sehr beliebt und populär sind.

Tarot

- geht es um klassische Wahrsagekarten, dann lässt sich ganz weit vorn das Tarot finden. Die große Arkana mit 22 Karten und die kleine Arkana mit 56 Karten bilden zusammen ein vollständiges Tarotdeck. Bekannte Decks sind hier unter anderem das Rider-Waite-Tarot oder das Crowley Tarot.

Lenormandkarten

- benannt nach der französischen Kartenlegerin und Wahrsagerin Marie-Anne Adélaïde Lenormand. In unseren Breitengraden findet zumeist das aus 36 Karten bestehende Petit Lenormand Anwendung. Es gibt jedoch auch noch ein Deck, dass 54 Karten umfasst.

Kipperkarten

- namentlich angelehnt an die bekannte Wahrsagerin Frau Susanne Kipper setzt sich das Deck aus 36 nummerierten Personen- und Situationskarten zusammen.

Zigeunerkarten

- aufgrund ihrer Bezeichnung umgibt die 36 Karten des Decks ein Hauch von Mystik, auch wenn ihr Ursprung nicht auf das Fahrende Volk zurückgeht.

Neben diesen sehr bekannten Karten gibt es noch einige weitere Decks, die auch als Wahrsagekarten zum Einsatz kommen können. Hierbei seien die Nostradamus- sowie die Karma-Karten zu erwähnen. Als spezielles Deck gelten die Engelkarten, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.

Wie die Karten des jeweiligen Decks ausgelegt werden, basiert auf dem Anliegen und der Fragestellung des Ratsuchenden. Kartenleger setzen bei der Auswahl des Legesystems wie auch bei der anschließenden Deutung der ausgelegten Karten natürlich auch auf ihre Intuition und Menschenkenntnis, um der Situation entsprechend bestmögliche Unterstützung bieten zu können.

Die Karten können Interessantes offenbaren

Die verschiedenen Wahrsagekarten können zu allen Fragen oder Problematiken des Alltags zurate gezogen werden. Die Botschaften der Karten können uns eine bestimmte Situation in einem neuen Licht präsentieren. Mit einer objektiven Sicht auf die Dinge können Verflechtungen gesehen werden.

So lässt sich Licht ins Dunkel bringen. Mit der erlangten Klarheit kann auch die eigene Gedankenwelt in eine ganz neue Richtung gelenkt werden. Vielfach lassen sich so vorhandene Kompetenzen entdecken oder Chancen in den richtigen Blickwinkel verschieben.

Grundsätzlich sind die Aussagen der Karten kein Problemlöser oder Wundermittel. Niemand kann uns unsere Entscheidung oder unseren Weg abnehmen. Wir ganz alleine sind dafür verantwortlich, also ist auch unser eigenes Zutun notwendig.

Wertvolle Unterstützung können uns die Botschaften der Karten in Form von sichtbaren Tendenzen geben. Nehmen wir uns Zeit und lassen wir diese erst mal wirken. Was sagt unser Bauchgefühl dazu? Wo ist der Fingerzeig? Was lohnt sich, in die eigenen Überlegungen mit einzubeziehen? Die Erkenntnis kann dann als Wegweiser in unsere persönliche Zukunft dienlich sein.

 

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